Regierungsparteien in Frankreich

Art. Nr. AR-37
Die Sozialistische Partei in der V. Republik

Beschreibung

Autorin: Ursel Schäfer
Verlag: Druck+Verlag Ernst Vögel GmbH
Format: 15,5 x 23,5 cm
Umfang: 316 Seiten
Auflage: 1989
ISBN: 978-3-925355-12-7
 
Sind die französischen Parteien so machtlos und instabil, wie sie oft dargestellt werden? Verdankt die V.Republik ihre politische Stabilität allein der Machtfülle des Staatspräsidenten?

Diese beiden Fragen stehen im Mittelpunkt der Studie über die Regierungsparteien in Frankreich. Behandelt wird vorrangig die Regierungszeit der Sozialistischen Partei (PS) unter dem sozialistischen Staatspräsidenten Francois Mitterrand, das heißt der Zeitraum von der Präsidentschaftswahl im Mai 1981 bis zur Parlamentswahl im März 1986. Die Sozialisten übernahmen 1981 erstmals in der V.Republik die Regierungsverantwortung. Ihr Programm war zunächst geprägt von den Hoffnungen und Erwartungen einer 23-jährigen Oppositionszeit. Von 1981 bis 1986 entwickelte sich die PS von einer sozialistischen zu einer sozialdemokratischen Partei, die sich seit den Wahlen 1988 um eine Zusammenarbeit mit Parteien der politischen Mitte bemüht.

Mit den Parlamentswahlen im März 1986 begann die zweijährige Phase der "cohabitation" zwischen dem Sozialisten Francois Mitterrand und dem gaullistischen Premierminister Jacques Chirac. Es hat sich gezeigt, dass der Präsident die Politik der Regierung weder lenken noch blockieren, sondern allenfalls verzögern kann und ohne den Rückhalt einer Parlamentsmehrheit sehr viel von seiner Machtfülle als "republikanischer Monarch" einbüßt.
 
 
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